Evidenzbasierte Medizin setzt voraus, dass Ärzte die aktuell beste verfügbare wissenschaftliche
Studienlage heranziehen, um gute Behandlungsentscheidungen zu treffen. Die bisherige
Forschung zeigt jedoch, dass dies in der Praxis nicht immer der Fall ist. So halten
Ärzte z. T. an medizinischen Maßnahmen fest, die nachweislich keinerlei Nutzen haben.
Dies ist auch bei der Eierstockkrebs-Früherkennung der Fall, wie eine neue Studie
nun zeigt.